Liebe Leserinnen und Leser,
in Europa herrscht Krieg – der eskalierende Ukraine-Konflikt bedroht den Frieden weit über die Grenzen des Landes hinaus. Das ist eine neue Realität für uns alle und es fällt dementsprechend schwer, an dieser Stelle passende Worte zu finden. Sicherlich verfolgen viele von Ihnen gebannt die sich ständig ändernde Nachrichtenlage. Vielleicht gehören Sie aber auch zu denjenigen, die den Fernseher lieber ausschalten und das Handy weglegen. Das ist verständlich; die Informationsflut kann lähmend wirken. Hoffnungsvoll zu sein fällt schwer dieser Tage.
Wichtig ist vor allem eins: Jenseits von News-Tickern, Tweets und Eilmeldungen betrifft der Konflikt in erster Linie die Menschen in der Ukraine. Sie befinden sich buchstäblich im Kreuzfeuer; ihnen gilt unsere Solidarität. Diese Botschaft senden auch weltweite Proteste gegen die militärische Invasion Russlands. In Städten wie Berlin, Prag, Istanbul, Tokio, New York und – ja, auch in Moskau selbst – erklingt der altbekannte Slogan „No War“. Klar ist: Es gibt keinen gerechten Krieg. Friedliches Miteinanderleben ist die Voraussetzung für Demokratie, für eine freie Gesellschaft und für Pluralismus, der auch den offenen Austausch zu Werten wie Umweltschutz beinhaltet. Oder, wie Willy Brandt einst formulierte: „Frieden ist nicht alles – aber ohne Frieden ist alles nichts.“
Damit verabschieden wir uns ins Wochenende. Die weiteren Meldungen des Tages gibt es jetzt.
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