Liebe Leserinnen und Leser,
der Ruf der Orcas hat in den letzten Jahren gelitten: Hunderte von Vorfällen, bei denen Boote gerammt wurden, haben dazu geführt, dass viele sie als Bösewichte der Meere sehen. Seit 2020 hat eine kleine Gruppe von Schwertwalen mindestens 673 Schiffe vor den Küsten Portugals, Spaniens und Marokkos gerammt, von denen einige sanken. Doch die Schwertwale, die vor der Iberischen Halbinsel für Chaos sorgen, sind vielleicht nur gelangweilte Teenager – so lautet zumindest die Theorie einer Gruppe von mehr als einem Dutzend Orca-Experten, die die Vorfälle seit Jahren untersuchen.
Dem Bericht zufolge wollen die Orcas einfach nur Spaß haben, und in den weiten – und ziemlich leeren – offenen Gewässern sind die Ruder der Boote ein ideales Spielzeug. „Es sieht aus wie ein Spiel“, sagte Naomi Rose, eine leitende Wissenschaftlerin am Animal Welfare Institute, die der Arbeitsgruppe angehörte. „Es ist ein sehr gefährliches Spiel, das sie spielen, offensichtlich. Aber es ist ein Spiel.“
Mehr zu den verspielten Jungwalen hat die Washington Post. Los geht’s mit der Presseschau zur Wochenmitte!
Weg damit!
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