Liebe Leserinnen und Leser,
zu schmal, gerne mal zugeparkt und mitunter abrupt endend: Fahrradwege werden in vielen Städten Deutschlands laut einer regelmäßig durchgeführten Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) bei Weitem nicht den Ansprüchen ihrer Benutzer gerecht. Anlässlich des heutigen Weltfahrradtags – ausgerufen 2018 von den Vereinten Nationen – lohnt es sich deshalb, einen Blick nach Kopenhagen zu werfen.
Wie Utopia berichtet, können wir in Sachen nachhaltige Mobilität nämlich noch einiges von unseren dänischen Nachbarn lernen: Dort erkannte man bereits vor Jahrzehnten, dass ihre damals auf das Auto ausgerichtete Hauptstadt ein Auslaufmodell war. Heute machen unter anderem baulich getrennte Radwege und die kostenfreie Mitnahme im ÖPNV das Radeln attraktiv. Acht Radschnellwege verbinden außerdem auf insgesamt 167 Kilometern die Vororte mit der Kopenhagener Innenstadt. Sicherer Radverkehr ist allerdings keineswegs ein dänisches Phänomen, erklärt Jesper Pørksen, Direktor des Fahrradtourismusverbands „Dansk Cykelturisme“ – sondern schlicht eines von geschickter Städteplanung.
Mit diesem Lesetipp starten wir in die freitägliche Presseschau und wünschen außerdem ein angenehmes Pfingstwochenende. Vielleicht ja sogar mit einer kleinen Fahrradtour ins Grüne. Los geht’s!
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