Liebe Leserinnen und Leser,
früher oder später wird sie kommen: die Cannabis-Legalisierung in der Bundesrepublik. Bereits jetzt stellen sich Bauern im ganzen Land darauf ein, um nach einem entsprechenden Gesetzesbeschluss schnell agieren zu können. Gleichzeitig plant die neue Ampel-Regierung eine umfassende Agrarwende, die die Landwirtschaft umwelt- und tierfreundlicher gestalten soll. Inwiefern sich der Anbau von Cannabis mit einer klimafreundlichen Politik vereinen lässt, muss aber noch debattiert werden – denn er hat seinen ökologischen Preis.
Das legten Forschende von der Colorado State University bereits in einer im März vergangenen Jahres veröffentlichten Studie dar: So erzeugten Zucht und Verarbeitung des Rauschmittels im untersuchten US-Bundesstaat Colorado 2,6 Megatonnen CO2-Äquivalente, verglichen mit 1,8 Megatonnen aus dem Kohlebergbau. Um diese Zahl zu senken, schlagen die Wissenschaftler LED-Lampen und weiteren Anpassungen im Verarbeitungsprozess vor.
Über die „hippe Kultur“ und die allgemeine Trendwende in der Landwirtschaft hat der Tagesspiegel mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, gesprochen. Zuvor empfehlen wir den Konsum unserer freitäglichen Presseschau – der ist definitiv legal, versprochen.
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