Liebe Leserinnen und Leser,
nicht ein einziger Schmetterling wurde im Sommer 2022 in der Berliner Hasenheide gezählt. Stattdessen sah man dort kahlgelatschten Rasen und nackte Stümpfe. Fast jeder zehnte Baum musste infolge der letzten Hitzesommer gefällt werden. Damit ist der Park nicht allein: Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin sind etliche Grünanlagen im Land in „alarmierendem“ Zustand. Aber in dem Berliner Volkspark soll sich das dank des Projekts „Klimaresiliente Hasenheide“ nun ändern.
5,5 Millionen Euro zahlen der Bund und der Bezirk Neukölln für das Ziel, das Baumsterben zu stoppen und den Park an steigende Temperaturen und zunehmende Dürreperioden anzupassen. Inzwischen schützen Bauzäune viele der Wiesen im Park, kein Besucher darf rauf. Der Anblick erinnert an unberührte Natur. Es ist ein kühner Plan: Die Hasenheide, deren Grün und Ruf gleichermaßen ramponiert sind, soll vormachen, wie sich die Berliner Stadtnatur retten lässt. Die ganze Geschichte lesen Sie bei taz.de.
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