Liebe Leserinnen und Leser,
heute bitten wir Sie einleitend um ein kleines Gedankenexperiment: Stellen Sie sich rein spaßeshalber vor, Fledermäuse wären Teil einer Musikband und Sie wohnten einem Konzert bei. Wenn Ihnen jetzt angesichts des gemeinhin dunklen Rufs der nachtaktiven Flattertiere aggressiv gespielte Gitarrensoli und gutturaler Gesang in den Sinn kommen, geht das wunderbar mit einer neuen Studie aus Dänemark einher.
Wie eine Arbeitsgruppe um Coen Elemans von der Süddänischen Universität in Odense im Fachmagazin „PLOS Biology“ berichtet, nutzen Wasserfledermäuse (Myotis daubentonii) für ihre Rufe im unteren Bereich des Stimmumfangs nämlich eine Technik, mit der auch Interpreten des Musikgenres Death Metal sehr tiefe, raue Töne anschlagen. In einem bestimmten Teil ihres Kehlkopfes können die Tiere wie wir Menschen einen knurrigen Ton erzeugen – gemeint ist das sogenannte Growling. Das Spektrum Magazin weiß mehr.
Wir starten gar nicht knurrig in den Dezember und wünschen angenehme Lektüre unserer donnerstäglichen Presseschau. Los geht’s!
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