Liebe Leserinnen und Leser,
erneut ist die momentane Situation indigener Völker in Brasilien Thema in unserer Presseschau – doch nicht nur in Lateinamerika, auch in den Vereinigten Staaten sind es vor allem Ureinwohner, die am heftigsten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Ihre Geschichte ist geprägt von Not und Vertreibung: Zuerst zwangen weiße Siedler sie in die unliebsamsten Gegenden Amerikas, jetzt werden jene Reservate zunehmend unbewohnbar.
So auch Chefornak, ein Yu’pik-Dorf nahe der Westküste Alaskas. Dort wüten immer stärkere Stürme – und auch das Wasser rückt näher. Der einst gefrorene Boden taut auf; die Dorfschule steht bereits auf Holzstelzen. Wegen der Feuchtigkeit hat sich das ganze Gebäude verzogen, sodass es schwierig ist, die Türen zu schließen. Schimmel gedeiht dort, wo drei- bis fünfjährige Kinder ihre – ohnehin prekäre – Bildung erhalten.
Über das indigene Leben in Zeiten des Klimawandels berichtet die New York Times in einer packenden Reportage. Wir starten in den Dienstag. Los geht’s!
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