Ausgabe 6.19
Reisen
Reines Gewissen im Gepäck – wie wir Urlaub machen, ohne der Umwelt zu schaden
Inhalt
Paradieswechsel
Wer gern reist, ist stets auf der Suche nach dem nächsten Traumziel. Doch wie können wir Sehnsuchtsorte erreichen, ohne das Klima anzuheizen? Sie erleben, ohne sie zu zerstören? Sollten wir nicht doch besser zu Hause bleiben? Gute Idee. Wir könnten es aber auch mit einem Perspektivwechsel versuchen – und unser persönliches Paradies in der Wildnis des deutschen Ostens, am Ziel einer Reise mit dem Nachtzug oder gleich hinter der Endhaltestelle der S-Bahn finden. Ein Heft über die Frage, wie wir die Welt entdecken und trotzdem bewahren können
Standpunkt
Harriet Köhler macht uns das Daheimbleiben schmackhaft – Nahweh ahoi!
Flugschau
Warum der Luftfahrtindustrie Klimaschutz so schwerfällt – und was jeder Einzelne tun kann
Infoseiten
Tourismus als Klimakiller – und mögliche Alternativen
Alle an Bord
Bedenkliche Zahlen zum Massenphänomen Kreuzfahrt
Mikroabenteuer
Raus aus dem Alltag, rein ins Wagnis. Manchmal reicht dafür schon eine Hängematte
Im Schlaf ans Ziel
Nachtzüge: Comeback einer schlauen Art des Reisens
Lehrgang
Unterwegs mit einem Spaziergangswissenschaftler
Gewissensfrage
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Greenpeace Magazins ringen mit ihrem Reiseverhalten
ELEMENTAR
Reportage
Berta Cáceres’ Kampf gegen Staudämme geht auch nach ihrem Tod weiter
Portfolio
In Kanada leiden indigene Völker unter dem Abbau von Teersand – ein Fotoessay
Augenzeuge
Stephanie Quinn-Davidson berichtet vom Hitzetod der Lachse in Alaska
Zeitzone
Vor 35 Jahren alarmiert der erste Waldschadensbericht das Land
Roh & Relevant
Eisenmangel? Kein Problem der Stahlindustrie. Das Klima dagegen schon
Feature
In Jena wird erforscht, was Wiesen widerstandsfähig macht
Geht doch
Auferstanden aus Ruinen – das soll künftig für Gebäude gelten